Wie schon in meinem letzten Eintrag zu sehen, haben die New Yorker defintiv einen am Schwimmer … im positiven Sinne versteht sich
Brooklyn und Verazano Bridge, rund um Manhattan und die Freiheitsstatue!
„Team Black Sheep flying in New York, over the Brooklyn and Verazano Bridge, around Downtown Manhattan and the Statue of Liberty. Enjoy!“
Interview from R/C show FliteTest here:
http://www.youtube.com/watch?v=2MwfEV…
Safety discussion on AllThingsThatFly:
http://www.allthingsthatfly.com/
Official AMA statement:
http://www.modelaircraft.org/news/nyc…
How to build your own / FPV system information, camera and transmitter details, etc:http://www.rcgroups.com/forums/showth…
„Chris skis down Park Ave, Duddy films.“
Obwohl wir gegen 6 Uhr aufgestanden sind haben wir es irgendwie nicht geschafft um 7:35 Uhr die Bahn zum ermäßigten Preis zu erwischen. Wir gehören einfach zu den Menschen bei denen morgens der Geist noch in Zeitlupe läuft und die die Uhr schneller tickt …
So konnten wir uns genügend Zeit lassen zu frühstücken und darauf warten, dass das Frühnebelfeld im Tal endlich verschwindet. Gegen 9 Uhr war die Nebelsuppe aber immer noch präsent, so dass wir uns jeweils ein Ticket für unglaubliche CHF 157,- lösten und uns in die Bahn setzten. Bereits nach 5min sahen wir die Sonne und das Tal, wie es in der Nebelbank versank …
2016m, das „Kleine Scheidegg“ umsteigen in die Bergbahn, die uns zum Jungfraujoch oder auch „Top of Europe“ fahren wird. Bis jetzt ist uns immer noch nicht klar, wie die Streckenführung der Bahn sein soll, die uns über Eiger und Mönch dorthin befördern soll. Spätestens nach 10 min Fahrt wird uns klar, dass vor 100 Jahren ein Visionär names Adolf Guyer-Zeller einen ca. 7km langen Tunnel durch Eiger und Mönch hat graben lassen und dort eine Zahnradbahn „reingepflanzt“ hat. Spätestens jetzt entdecken wir auch, was hinter dem grellen Licht steckt, dass wir am Vorabend in der Nordwand entdeckt haben. Die Bahn hält mitten in der Wand und wir können aus einem Fenster direkt aus der Nordwand auf das Tal glotzen. Ziemlich irre Nummer! Es gibt insgesamt drei solcher Öffnungen. Eine davon wird auch als Einstieg in die Wand bzw. als Notausstieg genutzt.
Nunja, nach gefühlten 25 min. erreichen wir die Bergstation „Top of Europe“ am Jungfraujoch. Das Jungfraujoch ist mit 3471m der tiefste Punkt am Verbindungsgrat zwischen Mönch (4107m) und Jungfrau (4158m). Das „Top of Europe“ ist der höchst gelegene Bahnhof in Europa, daher auch der Name. Etwa 600 m östlich des Jochs erhebt sich die Sphinx, eine markante kleine Spitze mit einer Höhe von 3571 m. Sie trägt eine Aussichtsplattform und ein wissenschaftliches Observatorium.
Die Aussicht ist atemberaubend, was aber auch an der dünnen Luft der Höhe liegen könnte
Die unglaubliche Aussicht genossen, unzählige Fotos gemacht, eine 3/4-stündige Schneewanderung zur Mönchsjochhütte absolviert … nach ca. 2,5 Stunden Aufenthalt war mir hundeelend und so langsam realisierten wir, dass wir heute morgen noch 2500m tiefer im Tal unterwegs waren und unser Körper wohl nicht genug Zeit hatte sich anzupassen. Nach dem Essen gingen wir schnurstracks zu Bahn. Hinsetzen, Augen zu und erst auf der Zwischenstation „Kleines Scheidegg“ ging es mir wirklich besser.
Das Berner Oberland hat ein beeindruckendes Panorama. Die bizarre Aussicht auf Wetterhorn, Schreckhorn und Eiger kann nur noch durch eine Fahrt auf das Jungfraujoch gesteigert werden.
Spontane Wochenendtrips nach Grindelwald: Daumen hoch!
Wieder einmal Danke an Kristin für den Tip mit der Bahn
]]>Saas-Fee ist eine politische Gemeinde im Bezirk Visp des Kantons Wallis. Genau genommen ist es ein kleines Bergdorf auf ungefähr 1800m mit ca. 1700 Einwohnern. Die Einwohner leben schon seit ca. 100 Jahren vom Wintertourismus. Auf dem Feengletscher wird aber auch im Sommer Ski und Snowboard gefahren. War für mich ein ungewohntes Bild, wenn man bei 26° C vor einem Gasthaus sitzt und Skifahrer in voller Ausstattung Richtung Lift laufen …
Saas-Fee ist Autofrei. Man parkt sein Fahrzeug also direkt im Ortseingang in einem großzügig angelegten Parkhaus. Wer ein Zimmer reserviert hat kommt in den Genuss mit einem der vielen Elektrofahrzeuge abgeholt und inkl. seinem Gepäck bis zum Hotel gefahren zu werden. Da Saas-Fee aber, sagen wir ‚mal eine überschaubare Größe besitzt können die Wege auch problemlos zu Fuß absolviert werden.
Stahlblauer Himmel und fast gar keine Wolken am nächsten Tag. Kurztrip nach Zermatt – Wenn man schonmal in der Nähe ist …
Auch Zermatt ist Autofrei. Ohne Sondergenehmigung der Kantonspolizei müsst ihr das Auto in Täsch stehen lassen und mit dem Zermatt-Shuttle weiterfahren. Die Fahrt dauert ungefähr 15 Minuten und kosten hin- und zurück schlappe CHF 15,20. Das walliser Bergdorf hat sich doch im Laufe der Jahre zu einer Touristenhochburg entwickelt und ist leider nicht mehr ganz so beschaulich wie z.B. Saas-Fee. Aber trotzdem noch ein schönes Städtchen und auf jeden Fall einen Besuch wert. Nach ca. 10min Fußmarsch hat man das Zentrum durchquert und kann auch schon das Matterhorn sehen.
Für eine Fahr auf die Hörnli-Hütte hat es zeitlich leider nicht mehr gereicht, so haben wir die Umgebung erkundet und eine kleine Wanderung durch die Gornergorge (Gorner Schlucht) gemacht. Beim nächsten Mal werde ich definitiv der Hörnli-Hütte einen Besuch abstatten und mir das Matterhorn ‚mal genauer anschauen …
Bei der Rückfahrt nach Zürich haben wir beschlossen uns auf keinen Fall auf eine Diskussion mit unserem Navi einzulassen, sondern – ganz einfach – die Navigation zu akzeptieren. Somit haben wir die landschaftlich schönere Strecke gewählt mit dem großen Finale, der Überquerung des Furkapasses. Mein persönliches Highlight an diesem Wochenende.
Der Furkapass verbindet auf einer Höhe von 2436m das Urserental im schweizer Kanton Uri mit dem Bezirk Goms im Kanton Wallis. Die Passstraße ist relativ wenig befahren, so dass man auch den ein oder anderen Radfahrer dort entdecken kann. 1964 wurde hier eine der bekanntesten Verfolgsfahrten für den James Bond-Film „Goldfinger“ gedreht.
Die Aussicht ist grandios…