In July 2005, Chris Bray (22yrs, Australian Geographic 2004 Young Adventurer of the Year) and
Clark Carter (21yrs) plunged deep inside the Arctic Circle to do what no one ever had – travel
unsupported across Victoria Island, the world’s ninth largest island.
Chris Bray (Australian Geographic 2004 Young Adventurer of the Year) und Clark Carter sind im Jahre 2004 zu einer außergwöhnlichen Mission mit einem noch außergewöhnlicheren “Fahrzeug” aufgebrochen. Das PAC – Paddleable Amphibious Cart – eine Art Kanu-Wagen mit Paddel, ist eine Erfindung der beiden Jungs.
Das Fahrzeug dient zusammengebaut als Ziehwagen und in zwei Hälften geteilt als Kanu oder Schlittenersatz. Getragen wird das Gefährt von vier Traktorschläuche die mit Kevlar überzogen sind. Aufgrund der widrigen Umstände mussten Chris und Clark ihre Expedition nach ca. 350km im Jahre 2005 leider vorzeitig abbrechen. 2008 haben sie es dann aber doch geschafft. Nach über 1000km durch die arktische Tundra, sind die beiden Sympathieträger die ersten Menschen, die Viktoria Island alleine und ohne motorisierte Hilfe durchquert haben. Besonders bemerkenswert finde ich, dass die gesamte Tour selbst organisiert und selbst geplant wurde. Von der Reiseplanung über die Materialbeschaffung bis hin zur Sponsorensuche. Letzere war glücklicherweise erfolgreich. In ihrem kürzlich veröffentlichten Buch “The 1000 Hour Day: Two Adventurers Take on the World’s Harshest Island” kann man unter anderem nachlesen wie und warum die Sponsorensuche geglückt ist (Link zu Google Books). Sehr unterhaltsam!
Die gesamte Tour wurde nicht nur mit Fotos und Videos dokumentiert. Chris und Clark hatten im Gepäck ein Satelittentelefon für wöchentliche Interviews und schrieben regelmäßige Berichte über den Verlauf der Reise an ihre Sponsoren und Pressepartner. Neben der extremen körperlichen und psychischen Belastung wurden sie nicht müde die Welt an ihrem großen Abenteuer teilhaben zu lassen. Eine großartige Leistung. Wer sich für die Tour von Chris und Clark interessiert sollte einen Blick auf die Website von 1000 HourDayExpedition werfen. Dort findet man unter anderem auch die Lebensmittel-Packliste für einen 80-Tage Marsch durch die widrige Landschaft von Viktoria Island.
Bildquelle(n):
Die dazugehörige Expeditionsdoku “The Crossing” ist in diesem Jahr Bestandteil der European Outdoor Film Tour (EOFT). Die EOFT ist eine Kollektion der besten Expeditions- und Outdoorfilmen des Jahres, die man sich auf jeden Fall anschauen sollte. Von der letzten EOFT 2010/2011 habe ich ja bereits berichtet.
In diesem Jahr gibt es zum ersten Mal zwei Vorstellungen in Saarbrücken:
Alle weiteren Tourdaten findet ihr in diesem Post. Weitere Infos zur EOFT findet ihr auf eoft.eu.
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Alle Angaben natürlich ohne Gewähr!
Quelle: Presseverteiler EOFT
Die E.O.F.T. ist eine Gemeinschaftsproduktion der Mammut Sports Group, der W.L. Gore & Associates GmbH und der Moving Adventures Medien GmbH.
Moving Adventures Medien GmbH | Thalkirchner Str. 58 | 80337 München | Tel. 089 38 39 67 80 | [email protected] | www.eoft.eu
Presse-Kontakt: Monika Renner | [email protected] | +49 (0) 89 38 39 67 41
In diesem Jahr hat sich das Programmteam als Motto der Freizeit für eine kleine Reise durch die Epochen der Weltgeschichte entschieden. An jedem Tag wurde in eine andere spannende Epoche eingetaucht, wissenswertes darüber erzählt, gebastelt und die Küche hat passend zum jeweiligen Thema gekocht.
Am ersten Abend sind die Kinder gemeinsam mit einem Timelord und einer eigens für das Zeltlager konstruierten Zeitmaschine durch die Wetlgeschichte gereist. Dabei wurden in jeder Epoche die Teamer mit ihren Aufgaben vorgestellt. Anschließend haben alle Kinder mit unserem Phil einen klangvollen Abend am Lagerfeuer verbracht. In der darauf folgenden Steinzeit bastelten die Kindern Schmuck und Kleidung aus Naturgegenständen und verbrachten den Nachmittag im Wald mit der Konstruktion ihrer eigenen Laubhütte. In der Antike wurden natürlich die olympischen Spiele veranstaltet und der Abend mit einer “weißen Disko” abgerundet. Neben dem Bogenschießen und dem abendlichen Rittermahl erwartete die Kinder am Mittwochabend die legendäre Geisterwanderung durch den Brittener Wald. An den folgenden beiden Tagen überraschte uns die Sonne mir ihrer Anwesenhenheit, so dass wir passend zur Zeit der Revolutionäre und Freibeuter jeweils einen Tag im Mettlacher Schwimmbad und am Stausee Losheim verbringen konnten.
Höhepunkt der Woche, war wie jedes Jahr, die Lagertaufe. Bei der Lagertaufe werden alle Dinge, die während der Freizeit passiert sind wieder gesondert hervorgehoben. In einer Jungbrunnenmaschine, eine Alientechnologie aus der Zukunft, wurden die Auserwählten Kinder und Erwachsenen bei der Lagertaufe einer Verjüngungskur unterzogen. Einer intensiven Behandlung mit Moorbädern, Schlammpackungen, Schminke und dem “Wasser der Lebens”.
Wir hatten wiedermal eine Menge Spaß in der diesjährigen Freizeit und freuen uns auf die Kinderfreizeit in Britten im nächsten Jahr.
Weitere Infos zum Kinderzeltlager findet ihr hier:
Wer sich für unsere Freizeit interessiert und vielleicht sogar mit seiner Gruppe mitfahren möchten schreibt einfach eine Mail an [email protected].
Funktionsjacken bestehen zum größten Teil aus Kunstfasern. Sprich ein grundsätzlich einfach herzustellendes Grundmaterial, dass in aufwendigen Herstellungsprozessen zu Textilien verarbeitet wird (u.a. Polyester, Polyamid oder Polypropylen). Das Endprodukt kann man unterscheiden in die Begriffe Fleece, Soft Shell oder Hard Shell.
Fleece ist wohl den meisten bekannt. Fleecejacken bestehen aus einem Kunstfaserwebpelz, es gibt sie in verschiedenen Stärken (von 80g/qm – über 300g/qm) und sie bieten eine hervorragende Wärmeisolierung bei guter Atmungsaktivität. Dafür kann man bereits nach einem kräftigen Regenschauer richtig durchnässt sein. Immer mehr Hersteller, wie das Beispiel von Patagonia zeigt, verwenden Kunstoffmüll respektiv PET-Flaschen zur Herstellung ihrer Fleecebekleidung. Recycling par excellence!
Soft Shell-Jacken bestehen aus mehreren laminierten Schichten. Die äußere Schicht ist in der Regel sehr strapazierfähig, atmungsaktiv und begrenzt wasserdicht. Weitere Schichten sorgen für eine gute Wärmeisolierung. Soft Shell-Jacken sind in der Regel angenehm zu tragen. Das Material ist sehr dehnfähig, verfügt über eine gute wasserdampfdurchlässigkeit und ist somit atmungsaktiv. Soft Shell ist aber leider nur begrenzt wasserundurchlässig und somit nicht geeignet für Touren mit lang andauernden und starken Regenfällen.
Klassische Regenjacken bestehen in der Regel aus Hard Shell und werden ebenso aus Kunstfaser hergestellt. Hard Shell-Jacken stellen aufgrund ihrer hohen Regendichtigkeit oft die oberste Schicht für eine wetterfeste Kleidung. Oft werden sie mit einem zusätzlichen Innenfutter oder einer Innenjacke ausgestattet um die fehlende Wärmeisolierung zu kompensieren. Hard Shell ist wasserdicht, winddicht und leicht, jedoch, falls nicht mit einer zusätzlichen Membran ausgestattet, grundsätzlich nicht atmungsaktiv. Der Schweiß wird also nicht nach außen abtransportiert, was auf längeren Touren sehr unangenehm werden kann.
Unter einer Membran versteht man im Zusammenhang mit Outdoortextilien eine von außen zu 100% wasserdichte Oberfläche, die jedoch von innen eine hohe wasserdampftransportfähigkeit aufweist. Sprich: Regen bleibt draußen, und die Körperfeuchte wird zum abtrocknen nach außen transportiert. Die bekanntesten Membrantextilien sind GORE-TEX® und SympaTex®. Die Funktionsweisen der benannten Hersteller unterscheiden sich zwar, dennoch erreichen beide Stoff das gleiche Ziel: Wasser wird nicht durchgelassen, wasserdampf jedoch schon. Hochwertige Hard Shell-Jacken, aber auch Hosen und Schuhe sind oft mit einer solchen Membran ausgestattet.
SympaTex® ist ein Warenzeichen der Sympatex Technologies GmbH
GORE-TEX® ist ein Handelsname der W. L. Gore & Associates
Fleecejacken oder Pullis gehören meiner Meinung nach in den Schrank von jedem Outdoorfan. Egal ob Sonntagsspaziergänger, Geocacher oder Hardcore-Trekker. Fleece ist günstig, hat einen guten Tragekomfort und hält auch auch mal leichte Regenschauer aus. Dünne Fleecewesten (bis 100g/qm) kann man als zusätzliche Schicht unter die Jacke ziehen und dickes Fleecematerial (>200q/qm) schützt auch bei kalten bis sehr kalten Temperaturen. Preisgünstige Fleecebekleidung gibt es zum Beispiel von Quechua bei Decathlon. Wer es etwas modischer möchte schaut zum Beispiel in den Online-Shop der Bergfreunde oder geht zum Outdoor-Fachhändler seines Vertrauens.
Ob man sich nun für eine Soft oder Hard Shell-Jacke entscheidet hängt ab vom Einsatzbereich und ist auch ein wenig Geschmackssache. Ich persönlich bevorzuge Soft Shell-Jacken schon alleine wegen des großen Tragecomforts. Im Herbst und Frühling eignet sie sich hervorragend als Übergangsjacke und im Winter zieht man einfach noch ein dickes Fleece drunter und ist hervorragend gerüstet.
Für mehrtägige Trekkingtouren bietet Soft Shell jedoch nicht genügend Sicherheit vor Regen und Nässe. Grundsätzlich liegt die Entscheidung nahe sich eine ordentlich Hard Shell-Jacke zu besorgen und zwar am besten mit Membran. Man sollte jedoch zusätzlich auf gute Wärmeisolierungwerte achten. Bei einer solchen Jacke ist man schnell im Preisniveau von 400-600€ angelangt. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Der Test der Stiftung Warentest hat jedoch gezeigt, dass auch hochwertige Jacken, ob durch einen Fabrikationsfehler oder beispielsweise undichte Reisverschlüsse, nicht immer zu 100% dicht sind. Bei einer mehrtägigen Trekkingtour kann es einem die Laune mächtig verderben, wenn man permanent durchnässt ist. Bei Hochgebirgstouren oder in abgelegen Gegenden kann dies auch schon lebensgefährlich werden. Redundanz lautet also das Stichwort. Meines Erachtens sollte man sich nicht allein auf seine HighTech-Cyborg-UltraMembran-Jacke verlassen müssen. Eine einfache Regenjacke (Hard Shell) oder ein Regenponcho sollte man immer zusätzlich dabei haben. Diese haben in der Regel ein kleines Packmaß und auch das Gewicht ist durchaus zu vernachlässigen wie das Extrembeispiel der 65g leichten Windpoof Slipstream Jacke von Montane zeigt. Wer sich im Übrigen ernsthaft für die benötigte Ausrüstung für eine mehrtägige Trekkingtour interessiert, der kann einfach mal in der Blog der Agentur Erlebnisraum schauen. Julian bloggt hier seine Vorbereitungen für einen Irlandtrip. Ideal für Einsteiger.
Da die wenigstens von uns eine Himalaya-Expedition oder eine Tour durch Sibirien planen, sollte man ernsthaft den Einsatzzweck für seine Kleidung überdenken. Ob man sich trotzdem eine Jacke für 600€ zulegen möchte, muss jeder selbst entscheiden. Meine 90€ Soft Shell-Jacke zum Beispiel leistet mir bereits seit mehreren Jahren gute Dienste. Ob ich mit einer teuren Jacke noch so unbefangen durch Brombeerbüsche laufen könnte, wage ich zu bezweifeln.
Das Thema Outdoor ist weiter auf dem Vormarsch. Die Generation Gore-Tex wird zur Familie Gore-Tex. Kleidung und Ausrüstung wird noch bunter. Die 80er Jahre scheinen nun auch in der Outdoorklamotte angekommen zu sein. Für Trekker und Gadgetfans wird die Ausrüstung noch leichter und die erste Microelektronik findet ihren Platz im Outdoorequipment wie Beispielsweise beim ersten Campingkocher mit USB-Anschluss. Klettern und Bouldern sind nun endgültig Breitensport. Und selbst das Slacklining hat durch neues Material und neue Tricks längst sein Image als Alternative zum “Seiltanzen” verloren.
Damit die Neuheiten nicht vollständig an dem interessierten Leser vorbeigehen, habe ich eine kleine Linkliste mit den besten Reviews/Recaps der OUTDOOR 2012 für euch erstellt. Viel Spaß beim stöbern.
Aus diesem Grund organisieren Nacktwanderer auch häufig Touren im kleinen Kreis, wobei nicht selten das Internet genutzt wird, um Gleichgesinnte zu finden. Auf dem gleichen Weg werden auch meist hilfreiche Tipps zu abgelegenen Wanderstrecken ausgetauscht. Prinzipiell wollen Nacktwanderer kein Aufsehen erregen und auch keine anderen Wanderer erschrecken, denn sie wollen ihrer individuellen Neigung ungehindert nachgehen. Nacktwanderer suchen nach Wegen, welche möglichst ohne viel Gepäck genutzt werden können, denn auch bei dieser Wanderform wird in der Regel ein Rucksack mit Bekleidung für den Notfall mitgeführt. Erlaubt sind eigentlich nur Wanderschuhe, wobei Nacktwanderer gern auf Meindl Schuhe für breite Füße zurückgreifen, da somit eine angenehme Bewegungsfreiheit garantiert werden kann. Für kühle Tage in Schweden eignen sich im Notfallgepäck außerdem The North Face Fleecejacken.
Mittlerweile gibt es auf der ganzen Welt auch FKK Clubs, welche spezielle Nacktwanderungen und andere Outdoor Events organisieren, damit sich Menschen mit gleichen Interessen in der freien Natur treffen können. Auf diese Weise ist es für Wanderer, welche am liebsten ohne entsprechende Wanderbekleidung in der Natur unterwegs sind, auch wesentlich einfacher neue Kontakte zu knüpfen. Eine Nacktwanderung in Schweden kann weiterhin einen ganz besonderen Reiz besitzen, denn gerade in Schweden führen zahlreiche Wanderwege zu unzähligen Seen inmitten der Wälder, welche die interessierten Wanderer zum Baden einladen. Selbstverständlich kann in diesen Seen auch nackt gebadet werden, sofern sich andere Badegäste, wenn vorhanden, nicht gestört fühlen. An einigen Orten ist es außerdem möglich, dass Nacktwanderer ihre Wanderung an einem See mit Lagerfeuer und Übernachtung ausklingen lassen. Hierbei sollte sich jeder Interessierte allerdings unbedingt an gewisse Regeln halten, damit die Natur nicht verschmutzt oder geschädigt wird.
Bildnachweis
Lizenz: CC BY 2.0
thx to flickr-User Rick McCharles
Im Jahre 1989 startete Gunther Holtdorf und seine Frau Christine auf einen 18-Monatigen Trip durch Afrika. Nach der Reise beschlossen sie jedoch einfach weiterzufahren. Ihr treuer Begleiter: ein Mercedes GD300 – liebevoll Otto genannt. Die Mercedes G-Klasse ist ein Urgestein und beweist wieder dass der Offroader mit drei Liter Hubraum und 85 PS das ideale Auto für langjährige Touren ist, und das obwohl die Gesamtzuladung für die Reise permant überschritten ist. Holtdorf schätzt das Gesamtgewicht auf über 3000 Kilogramm. Das Fahrzeug ist Transportmittel, Schlafkoje, Küche und Wohnzimmer. Otto wird niemals alleine gelassen und hält vermutlich auch deswegen weiter durch. Die Tachomarke von 500.000 Kilometer wurde längst überschritten. Gunther fährt nun alle 100.000 Kilometer in eine Mercedeswerksatt um die Ziffer auszutauschen. Derzeit ist er kurz vor der 800.000-Grenze.
Christine verstarb leider im Jahre 2010, aber Gunther hat auf Wunsch seiner Frau seine Reise fortgesetzt. Gunter Holtdorf startete in einer Zeit, als das Internet noch keinen großen Stellenwert hatte. Es gibt keinen Blog, keine Facebookseite und keinen Twitteraccount über den man von seiner Reise erfahren konnte. Zum Glück für uns, traf er auf seiner Reise durch Vietnam auf den Fotograf David Lemke. Lemke teilt seine Geschichte mit der Welt. Auf der Website von BBC UK findet ihr einen kleinen Film mit den besten Fotos und die O-Töne von Holtdorf und Lemke. Sehens- und Hörenswert.
Besonders erwähnenswert: Alle Fotos die auf der Reise gemacht wurden kommen aus zwei, sehr alten, analogen Leica-Kameras. Gunther wird seine Reisen bald beenden und Otto hat schon eine Platzreservierung im Mercedes-Museum.
Hi, ich bin Stefan und knipse gern. Da ich diesen Blog in großer Eile zusammengebastelt habe, nämlich um von unserem Trip nach Nepal und Indien zu bloggen, habe ich mir leider noch keinen hippen, ultraknorke Text für diese “About” – Seite einfallen lassen können.Ich hoffe ihr habt dafür etwas Verständnis.
Ich verspreche aber, dass ich das bald nachhole! Nach der Reise möchte ich die Seite nämlich als meinen Foto- und Senfdazugebe-Blog weiterführen.
Stefan macht tolle Fotos und wenn er Zeit hat schreibt er auch noch tolle Erlebnisberichte dazu. Seine Bilder findet ihr in seinem flickr-Fotostream und noch viel schöner aufbereitet auf seiner Website/seinem Fotoblog Lichtbildreise.de.
Liken, retweeten, Feed abonnieren und weitersagen. Es lohnt sich!
Alle Bilder: CC BY-ND 3.0 | lichtbildreise.de
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Unser neuestes Projekt nennt sich Schlaflosighike und findet in der Nacht vom 18. auf den 19.August auf dem Litermont in Nalbach statt. Das Wortspiel aus Schlaflosigkeit und dem englischen Wort Hike für Wanderung steht für eine ungewöhnliche Mischung aus Nachtwanderung mit Orientierungslauf und Schatzsuche. Die Idee hat Mitorganisatorin Yve aus Neuseeland mitgebracht. Anders als beim klassischen Orientierungslauf gibt es mehr Ziele anzusteuern als in der vorgegebenen Zeit von ein Uhr bis vier Uhr morgens zu schaffen sind. Je nach Schwierigkeitsgrad haben die 40 Stellen rund um den Berg unterschiedliche Wertigkeiten. Mitorganisatorin Anne: „Man muss eine Strategie entwickeln, welche Stellen man in welcher Reihenfolge sucht, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Einziges Hilfsmittel ist eine Höhenprofil-Landkarte im Maßstab 1:5000.”. Die Team bestehen aus drei bis fünf Personen, jeweils ausgestattet mit einer Taschenlampe und einem Mobiltelefon (für eventuelle Notfälle).
Der Event richtet sich an sportlich aktive Menschen, die abtenteuerlustig sind und etwas Außergewöhnliches probieren möchten. Das Schlaflosighike ist aber kein Wettlauf: Geübte Wanderer mit Ortskenntnis, Orientierungsvermögen und strategischem Geschick haben gute Chancen. Selbst wenn man den Litermont am Tage gut kennt, kann sich dies in der Nacht sehr schnell ändern. Der Schlaflosighike endet mit einem reichlichen Frühstück im Sonnenaufgang auf dem Gipfel des Litermonts.
Die Anmeldung ist ab sofort online. Wir freuen uns über eine Vielzahl an neuen Teilnehmern und vielleicht auch den ein oder anderen Wiederholungstäter des ersten Schlaflosighike aus 2009.
Weitere Infos und Anmeldung:
Website: Schlaflosighike.de
Anmeldung: www.schlaflosighike.de/anmeldung/
Das Brainstorming begann! Neuseeland: Herr der Ringe, Rugby, All Blacks, Kiwi, Haka! Das alles zusammen in einem kleinen Video. Einziger Haken: Sonntag in einer Woche ist der Einsendeschluss. Bis Donnerstag hatten Sarah und Michi die Darsteller zusammengetrommelt, Michi einen Plot erstellt und ich die Kamera-Ausrüstung besorgt. Alex, ein aktiver Rugbyspieler, unterstützte uns als sportlicher Sachverständiger. Am Donnerstagnachmittag wurde gedreht. Die letzten Sequenzen wurden während eines herannahenden Gewitters gefilmt. Pünktlich zum ersten Regentropfen hatten wir alles im Kasten. Nass bis auf die Haut, aber glücklich über das erfolgreich beendete Projekt.
Das Video ist nun in der Endrunde und Sarah führt derzeit das Voting an. 9GAG hat das Video auch schon aufgegriffen. Wer noch nicht gevotet hat, kann das auf der Seite von Travelworks noch schnell erledigen. Bis 12.Juli kann noch gevotet werden!.
Vote for Sarah and bring her to New Zealand.
Sarah hat die Endausscheidung gewonnen und fliegt im Oktober nach Neuseeland. Hier gibt es noch ein paar Outtakes/Making of vom Videodreh:
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